„You can’t fix a leaky roof while it’s still raining“, schreibt Mona Stockhecke auf ihrer Homepage. Soll heißen: Nur ein gesunder Körper kann auch Leistung bringen. Diese Erfahrung musste sie beim Frankfurt Marathon am vergangenen Wochenende machen. Sie musste das Rennen bereits anch der Hälfte beenden.
Obwohl sie „klinisch gesund“ gewesen ist, wie sie schildert, habe sie doch so ein „komisches Gefühl“ kurz vor dem Start gehabt. Als Sportler tut man das ja gerne als harmloses Lampenfieber ab, und schiebt jedes kleine Signal des Körpers auf die Wettkampf-Nerven. Manchmal geht das gut, manchmal steckt aber auch etwas Ernstes dahinter. Das scheint bei Mona der Fall gewesen zu sein: „Meine Beine waren einfach kraftlos. Meine Muskeln haben schon gebrannt, als wir wenige Kilometer nahc dem Start einen kleinen Anstieg hinaufgelaufen sind“, schreibt sie auf ihrem Blog. Bis zur Halbmarathonmarke hat sich Mona noch mit diesem beklemmenden Gefühl durchgekämpft, danach stieg sie enttäuscht aus. Der Traum von einer neuen Bestzeit hatte sich erledigt. Im Nachhinein hat Mona auch eine Idee, woher die körperliche Schwäche kam. Vor fünf Wochen hatte sie sich wegen einer Bronchitis einer Antibiotika-Behandlung unterziehen müssen. Möglicherweise war ihr Körper noch nicht vollständig erholt. Dafür will sie ihm jetzt aber genügend Zeit geben: „Erstmal Saisonpause“, lautet Monas Devise nun. Hoffentlich sehen wir die immer fröhliche und zuversichtliche Mona dann wieder in Bestzeitenlaune beim Haspa Marathon Hamburg am 29. April 2018!