2019 gibt es eine Streckenänderung beim Haspa Marathon Hamburg. Wir klären auf, was die Kursveränderung mit sich bringt.
Alle Infos zur Strecke findet ihr auf der Haspa Marathon Hamburg Mikroseite.
Bekannt als die schnellste Sightseeing Tour durch die Stadt, verläuft der Kurs des Marathons vorbei an den schönsten Highlights der Stadt. Das Profil ist relativ flach, die abwechslungsreiche Strecke macht auch die eine oder andere Kurve wett.
Das sind die Streckenhighlights im Überblick:
- Der Start ist an der Messe, gleich am Fuße des Fernsehturms. Der erste Kilometer führt vorbei am Hamburger Dom.
- Auf der sündigen Meile Hamburgs geht es weiter. Über die Reeperbahn führt der Kurs vorbei an den Tanzenden Türmen.
- Dann geht es auf die Elbchaussee. Das ist die berühmte Prachtstraße entlang der Elbe. Wer jetzt in Richtung Elbe blickt, bekommt einen einzigartigen Blick auf Hamburgs Hafen, dem „Tor zu Welt“.
- Entlang des Fischmarkts und der altehrwürdigen St. Pauli Landungsbrücken geht es weiter – und vor allem richtig bergab. Hier kann man es rollen lassen!
- Schnell erhascht man dabei einen Blick auf die Elbphilharmonie mit der modernen Hafencity. Dabei läuft man an den traditionellen Backsteingebäuden der Speicherstadt entlang. Die sind als Weltkulturerbe anerkannt.
- Nach Durchquerung des Wallringtunnels geht es über Ballindamm, Jungfernstieg und Neuer Jungfernstieg durch das Herz der Stadt. Anschließend lässt sich von der Lombardsbrücke eine der schönsten Aussichten Hamburgs über die Binnenalster genießen.
- Am Ostufer der Außenalster verläuft die Strecke ab Schwanenwik. Hier kommt auch die erste Neuerung: Der Weg führt über das Eduard-Rhein-Ufer – Schöne Aussicht und Fährhausstraße zurück auf die Herbert-Weichmann-Straße / Sierichstraße und weiter in Richtung Stadtpark, die grüne Lunge Hamburgs.
- Durch die monumentalen Betonbauten der City Nord erreichen die Läufer bei tosendem Applaus den nördlichsten Punkt der Strecke: Ohlsdorf. Hier liegt der größte Parkfriedhof Europas.
- Über den Maienweg geht es zunächst nur auf einen äußerst kurzen Abstecher auf die Alsterkrugschaussee.
- Neu: Statt nach Eppendorf, geht es zunächst über den Alsterdorfer Damm, die Rathenaustraße und die Bebelallee bis nach Winterhude.
- Über die Hudtwalkerstraße und Ludolfstraße geht dann nach Eppendorf, wo an der U-Bahn-Haltestelle Eppendorfer Baum, der „Hexenkessel“ wartet. Hier werden Läufer*innen traditionell besonders frenetisch empfangen. Das ist auch nötig: Hier liegt etwa Kilometer 37, die Marke, bei der besonders viele Athleten einen Leistungseinbruch erleben.
- Nach einem kurzen Abstecher an das Westufer der Alster lässt sich im Stadtteil Rotherbaum das Ziel bereits erahnen.
- Mit festem Blick zum Fernsehturm ist in der
Karolinenstraße an der Hamburg Messe das Ziel erreicht. - Die letzten Meter verlaufen über den roten Teppich, dann kann man sich schon im Zielbereich feiern lassen. Bis zum Versorgungsstand ist es dann auch nicht mehr weit.